Abwasser: Schwermetalle 1
Schwermetalle sind in der Natur (Boden und Wasser) weit verbreitet; einige, wie z.B. Zink, Mangan, Kobalt und Kupfer sind als Spurenelemente für Pflanzen, Bakterien, Tiere und Menschen lebensnotwendig. Schwermetalle können dennoch als Ionen bereits in geringen Mengen akut toxisch auf Organismen wirken. Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Beurteilung der Schädlichkeit von Schwermetallen ist, daß sie nicht wie organische Verbindungen mehr oder weniger gut abbaubar sind, sondern sich im Klärschlamm und im Sediment eines Gewässers sowie durch Bioakkumulation in Organismen anreichern können. Höher organisierte, langlebige Organismen sind im Allgemeinen einer chronischen Schädigung durch Schwermetalle besonders ausgesetzt. Schließlich ist noch bedeutsam, daß durch synergistische Effekte, d.h. durch das Zusammenwirken mehrerer Schwermetalle, die Schädlichkeit stark erhöht sein kann.
Erhöhte Schwermetallgehalte im Abwasser bzw. im Klärschlamm sind meist auf Abwassereinleitungen aus Industrie- und Gewerbebetrieben in öffentliche Entwässerungsanlagen zurückzuführen. Dabei kommen insbesondere Betriebe der Metallverarbeitung und –bearbeitung sowie der Elektroindustrie mit Galvanik-, Beiz-, Härte-, Anodisier-, Feuerverzinkungs-, Emaillier- und Leiterplattenherstellungsanlagen, Lederfabriken mit Chromgerbereien, Textilfärbereien, Lackhersteller und Lackierereien, Batteriehersteller, Akkuladestationen, Bleiglashersteller, Spiegelglashersteller, Druckereien, Fotoanstalten, Porzellan- und Keramikbetriebe sowie chemische Laboratorien.
KON Chemical Solutions bietet eine wirtschaftliche und hocheffiziente Technologie zur Abscheidung von Schwermetallen aus Abwässern, die auf Basis der sogenannten Elektroflotation arbeitet. Diese Technologie braucht keine zusätzlichen Chemikalien, arbeitet vollautomatisch und ist sehr robust. Mehr als 250 Referenzanlagen zeigen eindrucksvoll das Potential dieser Umwelttechnik. Nähere Informationen können unter „Dienstleistung/Handelsvertretung“ eingesehen werden.
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